Ein Reisebericht über unseren Ausflug zur Tagung des BOD
„Der Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e. V. (BOD), ist der Zusammenschluss von staatlich anerkannten Orthoptisten/Orthoptistinnen in Deutschland. Der Zweck des Verbandes sind die wissenschaftliche und praktische Fortbildung seiner Mitglieder und die Vertretung ihrer beruflichen Interessen.“ (Von: http:// www.orthoptistinnen.de )
Tag 1 (Freitag der 15.11.2013):
Pünktlich 10:38 Uhr begann die große Fahrt der „kleinen“ Orthis mit unseren „großen“ Orthis Frau Krause und Frau Schonath.
Dieses Jahr war die Tagung in der wunderschönen Stadt Fulda. Nach einer gut 2stündigen nebligen Fahrt erreichten wir im schönsten Sonnenschein den Bahnhof von Fulda. Wir checkten in unser Hotel ein und verbrachten den Nachmittag mit der Erkundung der Stadt und des Hotels. Gegen Abend traf sich unsere 7 Frau starke Truppe für ein gemeinsames Beisammen sein. Wir erkundeten das Nachtleben von Fulda und landeten schließlich in einem tollen mexikanischen Restaurant, wo das Essen lecker und die Cocktails super waren.
Tag 2 (Samstag der 16.11.2013):
Am Samstag begann die Fortbildung bereits um 8:00( Uffff!!!). Wir trafen uns mit insgesamt ca. 300 Orthoptistinnen zu einer gemeinsamen Einführungsvorlesung zum Thema: „Ein scharfes Auge auf die Myopie: Entwicklung von Refraktionsfehlern bei Kindern“, dass von Jan Roelof Polling, einem Orthoptisten aus Rotterdam, gehalten wurde. Wir erfuhren, dass es einen Zusammenhang zwischen einer Myopie (Kurzsichtigkeit) und der Zeit gibt, die ein Kind im Laufe seiner Entwicklung in der freien Natur und vor allem mit natürlichem Licht verbringt. Er nannte es die Zeit der „Freibewitterung“.
Danach teilte sich unsere Gruppe in verschiedene Seminare zu unterschiedlichen Themen auf. „Welche Sehauffälligkeiten findet man bei normal begabten Kindern mit CVI“, „Diagnostik und Behandlung vertikaler Schielformen anhand von Fallbeispielen“, „Der IReST-Test“, „Objektive Refraktionsbestimmung im Kindesalter“, „Akkommodation und Entspannung“, „Wege in der beruflichen Rehabilitation bei Jugendlichen und Erwachsenen mit Sehschädigungen „Elektrophysiologie für Orthoptistinnen“, „Der Brillenpatient – schwierig oder spannend?“, „Sonderleistungen in der Praxis“, „Der steile Weg durch die Harmswand – leichte Abschnitte und Fußangeln“, „Man muss nur wissen, wo es steht“, „Tipps zur schnellen Pupillendiagnostik“
Nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchten wir die kleine aber feine Industrieausstellung. Dort stellten sich insgesamt 15 Firmen vor, die auch für uns Schüler kleine Geschenke im Gepäck hatten.
Und so ging dieser spannende Tag sehr viel schneller zu Ende, als wir gedacht hatten. Und ehe wir uns versahen, saßen wir schon im Zug wieder zurück Richtung Jena. Mit neuem Wissen und dem Wunsch dieses auch gleich um zusetzen , kehrten wir zurück in unseren spannenden Alltag als werdende Orthoptistinnen, die hoffentlich einmal genauso erfolgreich werden wie jene, die wir dort getroffen haben.
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- Zuletzt aktualisiert: 12. Januar 2014
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