Würmer, Blutgruppe, Schwangerschaft und Co.
Der 15.02.2017 war kein geringfügigeres Datum, als der Stichtag für uns MTA-L Schüler der SBBS bewaffnet mit Sezierbesteck, Mikroskop, Schwangerschaftstest und mikrobiologischen Nährmedien die zukünftigen MTA’s in Jena und Umgebung zu finden.
8 Schulen der Stadt Jena waren neugierig und gaben ihren Schülern die Möglichkeit einen kleinen Einblick in die Ausbildung der Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten zu bekommen.
Der Tag begann für die MTA-Schüler früh, doch von Müdigkeit konnte keine Rede sein. Mit dem Wort Aufregung beschreibt man wohl am Besten wie sich alle fühlten. Jedoch löste diese sich nach der herzlichen Begrüßung in den Jenaer Schulen schnell in Luft auf.
An 4 Stationen wurden den Schülern Einblicke in die Ausbildung gewährt. So informierten wir an der Station Mikrobiologie was es bedeutet „wenn da der Wurm drin ist“, im Bereich Histologie wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind. Zudem gab es die Möglichkeit einen Blutausstrich unter dem Mikroskop zu betrachten und das Geheimnis des Schwangerschaftstestes zu klären. Fragen über Fragen strömten von den Schülern auf uns ein und wir versuchten alle umfassend zu beantworten und so für unseren Beruf zu begeistern.
Wie es jedoch mit den schönen Dingen so ist, sie sind viel zu schnell vorbei. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Schulen für das große Interesse und den herzlichen Empfang und freuen uns auf die Fortsetzung des Berufsbewerbungsprojektes im nächsten Jahr.
„MTA-L ist kein Einhorn, man findet sie auch nicht im Bermuda-Dreieck. Sie arbeitet meist in einem Labor und leistet hier essenzielle Arbeit, die viel Verantwortung und Genauigkeit abverlangt, bei der Erstellung ärztlicher Diagnosen.“
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- Geschrieben von M. Dinther, L15
- Zuletzt aktualisiert: 24. Februar 2017
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