Am ersten Tag haben wir über unser Wissen zu Weimar, zur geschichtlichen Entwicklung Buchenwalds und über unsere Kenntnisse zur Stadt gesprochen. Daraufhin bekamen wir eine sehr informative und interessante Führung durch Weimar. Den Tag haben wir auf dem Weihnachtsmarkt ausklingen lassen.

 

Am nächsten Tag ging es dann mit unserem pädagogischen Dozenten, Lothar Billep, zur Gedenkstätte Buchenwald. Dort haben wir viel über die Zeit, die die Menschen dort inhaftiert waren, erfahren. Durch seine Führung konnten wir auch für die Öffentlichkeit meist nicht zugängliche Bereiche sehen; darunter einen Wachturm und eine wiederaufgebaute Baracke. In ihr konnten wir Blicke auf archäologische Fundsachen werfen; darunter waren einige Kämme, die die Gefangenen als Erinnerung an ein normales Leben und die Außenwelt mitgebracht und versteckt hatten. Es waren aber auch Teile von Schuhen, Besteck, Flaschen, Töpfen und Schüsseln dabei. Zudem konnten wir die Verbrennungsöfen und das nachgebaute „Arztzimmer“, in welchem die Gefangenen erschossen wurden, im Krematorium sehen.

 

Nach diesen vielen bewegenden Eindrücken haben wir abends im Gemeinschaftsraum der EJBW den Geburtstag einer Mitschülerin gemeinsam gefeiert und konnten dadurch ein wenig Abstand zu den bedrückenden Erfahrungen gewinnen.

 

Am letzten Tag haben wir eine Abschlussrunde gemacht, in der wir über die drei Tage gesprochen haben; wie wir es fanden und was wir Neues dazu lernen konnten. Im Anschluss daran bekamen wir noch die Aufgabe, ein Bild zu dem zu malen, was wir im Buchenwald erlebt und gesehen haben. Diese Arbeiten sollen in unserer Schule einen Platz finden.

 

Wir empfanden die drei Tage als sehr informativ, interessant und schön. Wir haben viel Neues dazu gelernt und hatten trotz der