KF Buchenwald 001Klassenfahrt der SOA 18a zur Jugendbegegnungsstätte des ehemaligen KZ Buchenwald bei Weimar


Lernen am anderen Ort – unter diesem Gesichtspunkt und gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen fand vom 11.-13. September 2019 die Klassenfahrt der Sozialassistenten des zweiten Ausbildungsjahres statt. Die Jugendlichen waren in Mehrbettzimmern der einstigen SS-Kasernen vor dem Areal des ehemaligen Konzentrationslagers untergebracht.

Begleitet durch einen Pädagogen der heutigen Gedenkstätte hatten sie die Möglichkeit, sich mit der menschenverachtenden Ideologie und den daraus resultierenden unfassbaren Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Hier kommen ihre Eindrücke zu Wort:

  • KF BuchenwaldEs war erschreckend, wie die Menschen dort behandelt wurden.
  • Es war interessant zu erfahren, welche Personen dort speziell waren.
  • Es war ein sehr interessantes Erlebnis. Schön fand ich, dass uns einzigartige Möglichkeiten geboten wurden, zum Beispiel den Glockenturm besichtigen zu dürfen.
  • Unser Ausflug nach Buchenwald war sehr informativ. wir hatten viel Zeit, um uns mit dem Thema zu beschäftigen.
  • Ich fand unseren Aufenthalt in Buchenwald erdrückend und gleichzeitig interessant.
  • Es war sehr informativ und ein Erlebnis, was man nicht jeden Tag hat.
  • Buchenwald verdeutlicht brachial, dass man Menschen nur aufgrund ihrer Herkunft als etwas Minderwertiges und nicht „lebenswertes“ ansieht!
  • Buchenwald hat mich einerseits mit meiner positiven Einschätzung des Menschen direkt konfrontiert. Andererseits erfüllt es mich mit Hoffnung, zu sehen, dass sich Menschen täglich dafür einsetzen, dass solche Ereignisse sich nicht wiederholen.
  • Ich fande es sehr lehrreich. Man sollte über so etwas informiert werden, dass sich so etwas nicht wiederholt.
  • Eine spannende Mischung aus Interesse und Trauer. Ich fand die Klassenfahrt sehr informativ und man hat bemerkt, dass man immer wieder was Neues von Buchenwald und seiner Geschichte erfährt. Es war eine bedrückende aber auch interessante Reise.
  • Die Atmosphäre zieht runter, als würde das Leid bis heute und für immer anhalten.
  • Es ist immer wieder lohnenswert die Gedenkstätte zu besuchen – man lernt nie aus.

Anja Polten
Klassenlehrerin