Geschichtsunterricht mal anders
In der ersten Woche nach den Herbstferien 2019 fand eine Geschichtswoche des Beruflichen Gymnasiums statt. Der Themenschwerpunkt lag auf der Weimarer Republik, sowie den An-fängen des Nationalsozialismus. Im Zuge dessen, besuchte die BG17 das Weimarer Stadtmuseum sowie das in diesem Jahr neu eröffnete Bauhausmuseum.
Da Thüringen eine essentielle Rolle in der Zeit der Weimarer Republik eingenommen hat, wurden viele Straßen nach berühmten und wichtigen Persönlichkeiten benannt. Folglich be-fasste sich die Klasse mit der Namensgebung Jenaer Straßen. Dieses Projekt fand unter dem Namen „Jenaer Straßennamen erzählen“ statt. Außerdem sollte das Leben und der Werte-gang des Namengebers dargelegt werden.
Weiterhin wurden mit Beginn des Nationalsozialismus viele neue Gebäude, Plätze und Stra-ßen errichtet, die zu Ehren des Führers nach ihm benannt wurden. Diese wurden im Laufe der Geschichte, infolge geschichtlicher Zensur, umbenannt. Die geschichtliche Zensur, von in der Umgebung bestehenden Straßen, Plätzen und Gebäuden, wurde in einer abschließenden Hausarbeit thematisiert.
Diese Projektwoche ermöglichte den Schülern die Erweiterung ihres geschichtlichen Wissens und gab außerdem einen Einblick in die Geschichte Jenas und Umgebung.
Geschrieben von Lisa Heinecke und Lisa Gläser (BG17)
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- Geschrieben von Lisa Heinecke und Lisa Gläser (BG17
- Zuletzt aktualisiert: 05. November 2019
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