Welt-Aids-Tag am 1.12.
Schuldgefühle, Diskriminierung, Berührungsängste? HIV-positiven Menschen wird das Leben oft immer noch unnötig schwer gemacht. Meist führen Vorurteile und Unwissenheit dazu, dass manche Leute sich nach wie vor, vor einer Übertragung des Virus im Alltag fürchten und deshalb auf Abstand gehen, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich der Ausbruch von Aids verhindern. Die gute Nachricht ist, HIV ist unter Therapie auch nicht mehr übertragbar.
Um Vorurteile zu beleuchten und Unwissenheit über HIV aufzuklären nahmen am 1.12.2022 die BFS 21 und 22 sowie die S 21 am Parcours des Welt-Aids-Tages im Jugendzentrum Westside teil. Diese Aktion war eine Kooperationsveranstaltung der AIDS-Hilfe Weimar & Ostthüringen e.V., dem „Aufklärungsprojekt miteinanders“, JuMäX e.V., dem Zentrum für Familie und Alleinerziehende e.V., dem „Queeren Zentrum“ Erfurt, dem Gesundheitsamt Jena sowie dem FD Jugend und Bildung der Stadt Jena.
Denn egal, ob es um den Job, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Hilfreich ist dabei, wenn alle Beteiligten gut Bescheid wissen. Unsicherheiten lassen sich meist durch Informationen aus dem Weg räumen.
Dabei will die Kampagne welt-aids-tag.de helfen. Zeig Schleife und setze mit uns ein Zeichen gegen Diskriminierung!
K. Müller
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- Geschrieben von K. Müller
- Zuletzt aktualisiert: 06. Dezember 2022
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